Nach nur kurzem Transit in TPE ging es heute mal wieder nach Bali für mich, diesmal mit diesem schönen A330:
Im A330 ist bei EVA Air trotz geringerer Kabinenbreite ja die Premium Laurel Class in 2-2-2 verbaut, also leider kein 1-2-1 diesmal. Logischerweise habe ich mir dort einen der Mittelsitz reserviert um nicht über andere drübersteigen zu müssen. Die Kabine war auch komplett voll:
Es gab wieder Menükarten…
…und den grausamen gleichen Champagner vom Flug davor. Sonst finde ich die regulären Champagnersorten im Flugzeug alle auf ihre Art lecker, aber bei dem hat sich alles zusammengezogen (bin ich da der einzige?).
Auch auf diesem Flug nach DPS gab es einen leckeren Appetizer mit Lachs & Pastete, sowie das exzellente Knoblauchbrot (auch hier ähnlich wie bei Cathay Pacific).
Generell, irgendwie erinnert mich EVA Air in ganz vielen Bereichen (Hard Product & Soft Product) an Cathay. Nur in punkto Lounges hat Cathay klar die Nase vorne. Danach gab es Filet Steak als Appetizer (für Flugzeugsteak gut)…
…und ein paar Früchte plus Kaffee-Tarte:
Auch hier versuchte ich etwas zu schlafen (ging sogar ganz gut), und nach ein paar Stunden waren wir auf dem Flughafen Denpasar gelandet (der interessant quer auf die Insel gequetscht ist):
Damit war ich nach 5 Jahren wieder auf Bali! Hier hatte ich mich für 2 Tage im Plataran Resort Canggu zum Relaxen einquartiert, das auf den Bildern mit seinen Privatpools ganz nett aussah – und auch recht günstig zu haben war. Am Airport wartete direkt mein Fahrer vom Hotel, aber inzwischen stehen da so viele Fahrer dass…
- …der Platz eng wird und man
- …seinen eigenen Fahrer nur schwer findet.
Dieser Eindruck sollte sich dann durch meinen Aufenthalt ziehen, die ganze Insel fühlt sich inzwischen komplett überlaufen an. Selbst kurze Strecken dauern ewig wegen des Verkehrschaos, und trotz neuer Parkplätze an den Sightseeing-Spots findet man schwierig Platz. Nach knapp 45 Minuten kamen wir aber im Resort an, und der erste Eindruck beim Check-In war jetzt nicht überragend. Das änderte sich aber als ich durch viele kleine Gänge endlich an meiner Villa ankam:
Da kann man’s aushalten. Die Villen sind über ein großes Gelände zerstreut und bieten maximale Privatsphäre. Man fühlt sich durch das viele grün wie im Dschungel, und das Schwimmen im sauberen Privatpool war perfekt zum Entspannen. Die Villa an sich besteht aus einem großen Raum mit hohem Dach:
Geht man zum Hinterausgang raus findet man den Badebereich im Freien:
Dort entspannte ich dann für den Rest des Tages (also am Pool, nicht im Badezimmer lol) und organisierte mir einen Fahrer sowie Wäscheservice für den nächsten Tag. Morgen geht’s dann etwas Bali erkunden!