Am nächsten Tag wachte ich dank des folgenden Kollegen recht früh auf:
Generell sollte man keine Ängste vor Fröschen, Eidechsen und so weiter haben in dem Resort: Durch das viele grün laufen die öfter mal über die Veranda. Was man aber sagen muss: Das Hotel bekämpft Moskitos perfekt, jeden Abend kommt ein Zweierteam um das Zimmer gegen Moskitos fit zu machen. Nach einer Open-Air-Dusche draußen ging Ich zunächst zum Haupthaus zwecks Frühstück, wo man von allen Gerichten auf der Karte wählen kann. Ich bestellte etwas leichtes am Morgen:
Leider war ich noch immer nicht fit, aber zumindest einen halben Tag wollte ich Bali doch noch erkunden. Die meisten Sehenswürdigkeiten hatte ich vor 5 Jahren bereits besucht, daher hatte ich auch keinen Stress. Mit meinem Fahrer Daniel steuerte ich zunächst die Reisterrassen bei Tegalalang an, die man nach langem Kampf durch den Verkehr in einer Stunde erreicht.
Dort machte ich den Hike und schoss ein paar Fotos aus allen möglichen Perspektiven – insgesamt war ich hier wohl eine Stunde unterwegs:
Auch hier war alles gefühlt viel mehr überlaufen als vor 5 Jahren – aber trotzdem kann man hier ganz schön Zeit verbringen. Oben angekommen traf ich Daniel wieder (der gefühlt so ziemlich jeden im Ort kannte), und wir steuerten den zweiten Stop meines Trips an: Tirta Empul, den Wassertempel. Auch diese Fahrt dauerte etwas, aber er bietet einfach tolle Foto-Spots:
Blöd nur dass inzwischen 50% Touristen in das Wasser steigen, schön mit ihrer nervigen GoPro immer im Anschlag. Aber ein paar Locals gab es dann doch die das rituelle Waschen vollzogen:
Ich ging weiter durch den Tempel, wo anscheinend gerade Vorbereitungen für eine Zeremonie liefen – jedenfalls saßen dort reihenweise Frauen und bastelten anscheinend Opfergaben(?). Das war super faszinierend, die einzelnen Profile haben mich richtig begeistert.
Danach ließ ich mich bereits wieder zum Hotel zurückfahren, ich war einfach KO. Im Supermarkt holte ich mir noch Snacks, Getränke und vor allem Paracetamol – das war nötig. Ich setzte mich lieber an den Pool, arbeitete etwas mit dem WLAN, schwamm etwas und genoss den Rest des Tages.