26. April 2019: Von Kauai nach Maui
Heute ging es bereits weiter nach Maui, eine neue Insel für mich! Nach dem verpassten Flug von Oahu nach Kauai ging ich diesmal auf Nummer sicher und checkte früh aus, tankte den Mustang nochmal nahe Airport und gab ihn bei Alamo wieder ab. Irgendwie war ich froh, dass er auf dem Weg nicht noch kaputtgegangen ist…bei all den seltsamen Defekten.
Am Airport in Kauai war wenig los (wie immer wenn man extra früh hinfährt), daher gab es erstmal ein bisschen Planespotting und ein Mittagessen im lokalen Food Market.
Auf dem kurzen Hüpfer nach Maui hatte ich endlich meinen Fensterplatz, und die Aussicht war natürlich der Wahnsinn.
Man konnte sogar Waikiki erkennen:
Am liebsten würd ich da den ganzen Tag nur hin-und-herfliegen (irgendwann auch mal mit den kleinen Maschinen von Mokulele Airways).
Am frühen Nachmittag war ich dann zum ersten mal auf Maui, und hatte mir diesmal ausnahmsweise keinen Mustang/Camaro gegönnt. Da ein paar Strecken auf Maui etwas anspruchsvoller werden sollten, gab es diesmal einen Jeep – und ich konnte mir aus acht Jeeps wieder den mit den wenigsten Kilometern aussuchen. Es wurde dieses silberne Schmuckstück:
Und kurzer Spoiler: Das Teil hat mir richtig gut gefallen. Platz ohne Ende, fast neu und wunderbar einfach zu fahren. Ab jetzt gibt’s öfters Jeeps auf Reisen 😀
Da ich nur 2 Nächte auf Maui hatte, wollte ich den Rest des Tages noch nutzen. Daher fuhr ich direkt Richtung „Road to Hana“, einer der schönsten Strecken die man in den USA fahren kann. Über viele kleine Brücken und Serpentinen führt die Straße an der Küste entlang, durch den Regenwald mit vielen tollen Aussichten und Stops.
Hier ein kleines POV-Video:
Da es schon recht spät am Tag war, war auch schön wenig los. Am Keanae Lookout war außer mir niemand, da musste ich meinen neuen 4-rädrigen Freund erstmal ablichten:
Ich fuhr bis zum Spot „Halfway to Hana“, also genau der Hälfte der Strecke…danach drehte ich um, weil es langsam spät wurde. Aber die Straße macht so viel Spaß zu fahren, da kann man auch öfters mal hin-und-herheizen. Auf dem Rückweg hielt ich nochmal an Hookipa Park für ein paar Fotos…
…und trat dann den längeren Weg zu meinem Hotel an. Da Maui doch recht teuer ist, hatte ich das Na Pali Shores by Outrigger eingebucht. Preis und Bewertungen waren vernünftig, aber es lag halt komplett am anderen Ende der Insel an der Westküste. So ging es einmal quer über Maui, immer mit beeindruckender Sicht auf die großen Berge in den Wolken…
…und mit einem kleinen Stop bei Taco Bell zum Hotel. Das Zimmer war überraschend groß und sauber, mit großer Küche und Parkplatz direkt vor der Tür. Leider ohne Klimaanlage, aber das hat mir persönlich nichts ausgemacht (bin eh nur nachts da).
Hier ging‘s dann direkt ins Bett, da ich am nächsten Morgen bereits um 3:00 morgens auf den Haleakala Summit los wollte!