Samstag, 26.5.2018:
Super früh klingelte der Wecker, denn nach einer kurzen Nacht in Singapur sollte es heute weiter nach Brisbane gehen – netterweise in der wunderbaren Business Class der Singapore Airlines. Am Tag zuvor hatte ich mir bereits beim Concierge ein Taxi für 4:30 bestellt, und nach kurzer Dusche und Rest-Packen klingelte schon das Telefon: Das Taxi war bereits da. Morgens war natürlich nichts los auf den Straßen Singapurs, und ziemlich zügig war ich dann im ziemlich leeren schönsten Airport der Welt (was ein Aufstieg wenn man aus Berlin anreist):
Nach einem wiederum schnellen Check-In und Gang durch die Security steuerte ich natürlich zunächst die Singapore Airlines Business Class Lounge an. Über einen kleinen Aufgang erreicht man dann die Lounge über dem Terminal…
…mit schickem Eingangsbereich:
Insgesamt gefiel mir die Lounge richtig gut, schön dezente Farben, Eleganz wo es passte (Marmortresen) und eine dezente Ausleuchtung. So stelle ich mir dann eher eine Business-Lounge einer 5*-Airline vor (Grüße an Hansens).
Da es bedingt durch die kurze Nacht noch gefühlter Abend war, gönnte ich mir dann doch ein Gläschen Champagner. Entgegen anderer Berichte gibt es den leckeren Heidsieck zum Self-Service:
Nach einer Kleinigkeit zu essen…
…druckte ich mit Hilfe des Loungepersonals noch schnell meinen Mietwagen-Voucher für Australien und machte mich auf zum Gate – das durch Gate-Change dann doch eine kleine Zugfahrt entfernt lag. Hier habe ich noch weitere Bilder der Singapore Airlines Lounge am SIN hochgeladen: Singapore Airlines Lounge Singapur
Mit einer wunderbaren B777 sollte es dann nach Brisbane gehen, und auch hier erwartete mich die schöne alte Business Class der Singapore Airlines:
Auch der Sitz war nahezu komplett gleich, aber naturgemäß extrem breit in einer 1-2-1-Bestuhlung:
Nach einem Glas Champagner zum Wachwerden ging es dann mit Vollgas Richtung Südosten, unter dem wunderbaren Dröhnen der riesigen 777-Triebwerke:
Auch auf diesem Flug war die Besatzung hervorragend, und der gesamte Frühstücksservice war perfekt.
Los ging’s mit einem frischen Obstteller mit Croissant…
…und als Hauptgericht die asiatische Option mit leckeren Dim Sum:
Danach wollte ich einfach nur Schlaf nachholen und klappte den Sitz zum Bett um:
So verging die Zeit wie im Fluge, und ich konnte etwas Schlaf aufholen um nachher für die Tour mit dem Mietwagen fit zu sein. Vor der Landung gab es dann noch einen Espresso und ein schön herzhaftes Bami Goreng:
Pünktlich landete ich dann in Brisbane, mein dritter Besuch „Down Under“ nach 2011 und 2014! Diese Lady hatte uns sicher nach BNE gebracht:
Visum hatte ich vorher bereits organisiert, daher konnte ich schnell durch die Security und meinen Mietwagen abholen. Via Broker hatte ich für zwei Tage einen Wagen bei Budget inklusive allen Versicherungen gemietet, und vor Ort wurde es ein schicker Holden SV6 in knallrot:
Ich hatte eigentlich nur einen fahrbaren Untersatz gebraucht, aber so ein brandneues Gefährt mit solider Anzahl an Pferdestärken ist dann natürlich noch besser 🙂
Nachdem ich mich so langsam wieder an den Linksverkehr gewöhnt hatte (am schlimmsten ist es mit dem Blinker, man betätigt ständig den Scheibenwischer stattdessen…) machte ich mich auf Richtung Süden, da ich in Surfers Paradise übernachten wollte. Auch hier war ich schon mehrfach, aber ich finde die Gegend einfach klasse und die Hotels waren günstig. Nach knapp einer Stunde Fahrt kam ich bereits an und checkte in meinem Hotel ein (Crowne Plaza Surfers Paradise). Das Hotel wirkte etwas abgerockt, aber für eine Nacht (und vor allem für den Preis inkl. Frühstück) war es perfekt.
Nach all dem Fliegen und Fahren wollte ich zumindest nochmal ans Meer und etwas essen, auch wenn es bereits 22:00 Uhr war. Ich fuhr fix ins Zentrum von Surfers Paradise, parkte meinen roten Flitzer und aß erstmal ein leckeres Cheese Bibimbap beim lokalen Koreaner-Geheimtipp:
Danach ging ich kurz an die Beachfront – da kamen Erinnerungen hoch an wilde Partynächte in den Clubs von Surfers Paradise (man war ja mal jung), und die meisten Läden kannte man echt noch 😀
Danach war ich aber fertig, fuhr ins Hotel und beendete den Tag mit einer ordentlichen Portion Schlaf.