Dienstag, 29.5.2018:
Auch an diesem Tag stand wieder das Fliegen im Vordergrund 😀 Folgende Flüge standen an:
AKL → NRT | Air New Zealand | Business Class
NRT → KIX | JetStar Japan | Economy Class
Wiedermal hieß es recht früh aufstehen und duschen, da der Flug nach Narita recht früh losgehen sollte und ich vorher noch die Lounge besuchen wollte. Nach schnellem Checkout lief ich noch vor Sonnenaufgang vom Ibis Budget Hotel zum Airport. Morgens war es noch schön kühl, die Sonne ging langsam auf und die riesige Neuseeländische Fahne wehte vor dem Airport – richtig erfrischend am Morgen!
Nach dem Check-In am Automaten (gab irgendwie keinen richtigen Business-Schalter an dem Morgen) ging ich durch die Security, und durch ewig lange Baustellen zur Air New Zealand Lounge.
Ihr erinnert euch eventuell, dass die Air NZ Lounge in Brisbane überlaufen war. Die Lounge in Auckland toppte dies aber am Morgen, es waren fast keine Sitzplätze in der doch recht großen Lounge verfügbar. Einen kleinen Hocker fand ich jedoch und gönnte mir ein wunderbar zartes Neuseeländisches Lamm, frisch zubereitet an einer Kochstation:
Sonst sah die Lounge recht ähnlich aus wie das Exemplar in Brisbane, auch das Essensangebot war ähnlich:
Für mich war wie gesagt die Getränkauswahl das besondere Highlight:
Ein paar mehr Bilder der Air New Zealand Lounge in Auckland habe ich hier hochgeladen: Air New Zealand Lounge Auckland
Nach Narita sollte mich dann die B787 in der (auf diesem Flugzeugtyp noch schöneren) Air New Zealand Livery bringen. Nach dem Boarding machte ich es mir dann wieder auf dem gleichen Non-Reverse-Herringbone-Sitz gemütlich wie in der 777 – allerdings diesmal in einer 1-1-1- statt 1-2-1-Bestuhlung. Dadurch schaut man nicht auf die Füße des Gegenübers, sondern starrt auf eine hüfthohe Wand.
Ich war ja ohnehin kein Fan des Sitzes, aber was mir besonders auf die Eier ging: Man kann nur mit Verrenkungen aus dem Fenster schauen! Ich weiß nicht wer sich das ausgedacht hat, aber wenn ich im Dreamliner schon so schön große Fenster habe um die Neuseeländische Landschaft anzuschauen – warum ordne ich dann die Sitze Richtung Gang und nicht Richtung Fenster an?! Beim Taxiing zum Runway habe ich fast Rückenschmerzen bekommen, nur um nach draußen kucken zu können…warum nicht Reverse-Herringbone wie z.B. bei CX?
Sitz flop, Service top: Los ging es vor dem Start schon mit einem Glas Champagner am Morgen:
Im IFE startete ich mal wieder „Return of the Jedi“, während die Cabin Crew das Frühstück servierte. Los ging es mit ein paar frischen Früchten:
Als Hauptspeise wählte ich dann den leckeren gegrillten Miso-Lachs:
Danach holte ich den fehlenden Schlaf nach, und trotz der Enge konnte man im Sitz der Air NZ C recht gut schlafen. Kurz vor der Landung wurde dann noch ein Dinner serviert, in meinem Fall ein paar Garnelen als Appetizer und „Japanese Braised Pork Belly“ als Main:
Nach knapp 10 Stunden starteten wir dann den Landeanflug nach Narita, mit toller Aussicht auf die Landschaft Japans:
Dann ging es raus aus dem schönen Dreamliner…
…und rein nach Japan!
Allerdings wartete noch ein Weiterflug nach Osaka-Kansai auf mich, wodurch ich mit meinem Koffer direkt mit Shuttlebus ins Terminal 3 fuhr. Dort checkte ich mich auf Sitz 1A ein (Exit Row, woohoo!) und flog nach kurzer Wartezeit weiter nach Osaka (mit einer richtig engagierten Crew für so einen kleinen Hüpfer).
Im fast menschenleeren Kansai angekommen (um kurz vor 23:00 Uhr) schnappte ich meinen Koffer und kaufte mir ein Busticket nach Osaka Station am Automaten (geht super einfach wenn man das System mal checkt).
Mit dem Bus fuhr ich dann in die Stadt, und dann via Taxi noch die kurze Strecke ins schöne Hotel Imperial mitsamt edler Zimmer. Morgen geht dann endlich das Sightseeing in Japan los!