Montag, 21.5.2018:
Nach einem arbeitsreichen Wochenende packte ich Montag morgens mein Gepäck im Pariser Hotel Hyatt Regency Etoile. Morgens gings nochmal zum Frühstück, und dann nach schnellem Check-Out mit einem Kollegen via Taxi zum Pariser Charles-de-Gaulles-Airport. Hier war ich eh vor einem Monat schon, als ich durch einen verpassten Flug einen ganzen Tag in den verschiedenen Bereichen des Terminal 2 zubringen durfte. Vor Ort lief ich dann zum Easyjet-Terminal, denn heute sollte es lediglich nach Mailand gehen.
Vorbei an einer Alitalia-Maschine als Vorgeschmack…
…checkte ich meinen großen Koffer ein, lief durch die Security und wartete am Airport auf meinen Abflug – jeweils mit mehreren Gate-Changes.
Dann ging es endlich los, ein erster kleiner Hüpfer als Start einer halben Weltreise!
Am späten Nachmittag kam ich dann in Mailand an (im schön betonlastigen Terminal 2) und lief nur ein paar Meter zu meiner Schlafgelegenheit. Da ich Mailand bereits kannte und am nächsten Tag einen sehr frühen Flug hatte, quartierte ich mich im Moxy Airport-Hotel ein. Das Hotel ist dazu ideal: neu, günstig, sauber – und direkt gegenüber des Terminals gelegen.
Netterweise gab es aus dem Zimmer sogar eine Sicht auf den Airport (okay, nur einen kleinen Ausschnitt davon):
Das Hotel liegt allerdings wirklich nur am Terminal, außenrum gibt es fußläufig nichts zur Selbstversorgung. Lediglich im Hotel gibt es aufgewärmte Pizza Margheritas oder ein relativ teures Tagesgericht, was aber beides kulinarisch nicht wirklich verlockend war. Am Check-In sagte mir jedoch eine Dame, dass man sich auch von einer richtigen Pizzeria im Ort etwas liefern lassen könnte und gab mir die Karte – sie würde sogar anrufen und für mich bestellen (top!). Als ich jedoch meine Bestellung aufgeben lassen wollte sagte ihre Supervisorin (ein echter Drachen) dass sie das überhaupt nicht mehr anbieten würden – und ich daher Pech hätte. Nach etwas Protest meinerseits machten sie jedoch eine Ausnahme, und ein paar Minuten später hatte ich eine frische Mailänder Pizza aus einem richtigen Ofen im Zimmer:
Da ich am nächsten Tag früh aus den Federn musste ging ich recht früh ins Bett, und stellte den Wecker auf 4:00 Uhr morgens.