19. April 2019: Durch die Mojave-Wüste und Joshua Tree nach San Bernardino
Nach Anderthalb Tagen Meetings + Entspannung in Las Vegas musste ich nun wieder zurück nach San Bernardino, da dort ein weiterer Kontakt auf mich zwecks Absprache wartete. Zunächst gab es aber nochmal eine wunderbare Aussicht am Morgen:
Die Strecke Vegas – LA ist eine meiner Lieblingsstrecken, denn man kann wunderbar Passagen der Route 66, die Mojave Wüste oder den Joshua Tree National Park einbauen. So sah dann die Route aus:
Nach Taco Bell Frühstück checkte ich um 11 aus, was zum zum Glück online geht. Während das Cosmopolitan nämlich ein tolles Hotel ist, die Schlange bei Check-In und Check-Out ist dessen nicht würdig. Mit meinem blauen Mustang fuhr ich dann Richtung Süden los…
…zunächst Richtung Primm, überquerte die Staatengrenze nach Kalifornien und bog über die Cima Road in die Mojave Wüste ab. Die Strecke ist zwar kahl, aber bietet doch immer wieder tolle Aussichten und Stops.
Besonders beeindruckend auch die ewig langen Güterzüge, die sich durch die Wüste arbeiten:
Die Entfernungen sind auch recht kompakt, kann man wunderbar via Auto alles erfahren. Am Kelso Depot machte ich wieder einen kurzen Stop…
…und fuhr weiter Richtung Süden. Den Freeway 40 ließ ich links (und rechts) liegen, sondern fuhr gerade aus weiter Richtung Amboy & Route 66. Dort liegt das alte Roy’s Motel, immer gut für ein kleines Foto:
Auch hier ging es für mich weiter nach Süden, bis ich 29 Palms am Nachmittag erreichte. Hier tankte ich zunächst den Mustang und mich selber auf (Flüssigkeitsverlust beim Cabriofahren in der Wüste muss ja ausgeglichen werden). Dort liegt auch einer der Eingangspunkte des Joshua Tree National Park, durch den ich auch mal wieder fahren wollte. Dort war ich zwar bereits 3-4x, aber ein kleiner Abstecher lohnt sich immer. Dieses mal sah der Park durch die vielen Regentage davor sehr grün aus, komplett anders als sonst – war interessant! So absolvierte ich die Loop Road, hielt an ein paar Stops…
…und fuhr dann via Joshua Tree wieder aus dem Park raus. Die Strecke nach San Bernardino ging dann fix, und ich konnte früh im Hilton Garden Inn für eine Nacht einchecken. Vor Ort gab es dann noch ein Dinner Meeting mit einem Kunden, und nach 2-3 Bierchen ins Bett.