17. April 2019: TXL – VIE – LAX – LAS (Teil 2)
Jetzt ging der Tag erst richtig los: Nach der Anreise aus TXL/VIE war es erst mittags in LA, und ich wollte noch direkt weiter nach Vegas. Die 4-5h Autofahrt sind zwar anstrengend nach so einem langen Flug, aber die direkte Weiterfahrt ist mir immer lieber als einen Tag zu verlieren. Nach guten Erfahrungen in den letzten Jahren ging es zu Sixt, der Tarif für ein STAR-Convertible war in Ordnung. Vor Ort wollte man mir noch die Corvette als Upsale anbieten, aber 600 USD Aufpreis für 4 Tage waren dann doch zu viel (aber verlockend).
Dafür gab es einen schönen blauen Mustang (Mietwagen 1/5 des Trips) mit sogar recht guter Ausstattung (Digitaltacho, Navi, etc).
(Das Bild ist von später, die in der Sixt-Halle waren alle nix)
Koffer passte perfekt, und mit der für LA typischen Geschwindigkeit (aka konstanter Stau) ging es Richtung Vegas. Auf dem Weg wollte ich jedoch noch einen kleinen Stop einlegen: In Victorville liegt ja der bekannte Airport, wo nebenan auf einem „Airport Boneyard“ alte Flugzeuge aus aller Welt gescrapped werden. Man liest verschiedene Dinge darüber, wie sehr man das einsehen kann…aber da Victorville eh auf dem Weg lag wollte ich den Stop einlegen.
Zum späten Nachmittag war ich dann auch dort (endlich aus dem Stau gekämpft), und man konnte tatsächlich ein paar Blicke auf alte Flugzeuge erhaschen. Das ganze Gelände wirkt irgendwie verlassen, vor Ort hatte ich vielleicht nur 4-5 Leute entdecken können; aber alles ist halt doch zu weiten Teilen abgeriegelt.
Nebenan standen auch die ein Haufen gegroundeter 737MAX von Southwest:
Von Victorville fuhr ich dann noch einen kleinen Schlenker über die Route 66 Richtung Barstow (den Schlenker kannte ich im Gegensatz zur sonstigen Route noch nicht), und da gab es zum Sonnenuntergang tolle Motive:
In Barstow gab es dann nochmal Sprit und etwas für den hohlen Zahn bei In-n-Out…
…und abends war ich dann in Vegas. Dort hatte ich mir diesmal ein Zimmer für 2 Nächte im Cosmopolitan gegönnt (YOLO, meine Vroinde) und auf einfache Nachfrage gab es ein Upgrade zum Fountain View (noch mehr YOLO, liebe Juser). Während das Zimmer schon schick war, hat es sich vor allem wegen des Ausblicks aus dem 39. Stock gelohnt. Hier ein kleines Roomtour-Video:
Und die nächtliche Aussicht als Foto:
Nach diesem Mammut-Tag (Start um 4:45 Ortszeit in Berlin, Ende um 23:30 in Las Vegas) ging es endlich ins Bett.