27. April 2019, Teil 2: Nach Hana und um die Insel
Hier ist erstmal die Route für den Rest des Tages:
Im Uhrzeigersinn ging es die Road to Hana auf der Ostseite der Insel, um am Abend wieder am Startpunkt herauszukommen und die Fahrt zum Hotel (Nordwesten Mauis) anzutreten.
Den ersten Teil der Straße kannte ich ja von gestern, aber die Fahrt war trotzdem wieder wunderschön. Man kommt sich vor wie im Regenwald, hat aber zusätzlich tolle Aussichten auf die Küste und das Meer. Über viele kleine einspurige Brücken schlängelt man sich über die Insel, und an vielen Punkten lohnt sich das anhalten.
Dabei war insgesamt sogar weniger los, als ich angenommen hatte…aber ich war ja auch recht früh unterwegs. Dort musste ich natürlich auch mal das Dach des Jeeps entfernen (geht einfach durch Lösen von ein paar Hebeln).
Nach ein paar Wasserfällen war ich dann an meinem Must-See-Stop, dem Black Sand Beach bei Waianapanapa. Auch hier war weniger los als gedacht, und der schwarze Sand war ein tolles Fotomotiv:
Über weitere tolle Streckenteile ging es dann weiter zu den Wailua Falls, wo man theoretisch auch unterm Wasserfall schwimmen gehen kann:
Auch hier eine tolle, alte Brücke:
Danach begann der abenteuerliche Teil der Road to Hana: Ich hatte zwar gelesen, dass im südlichen Teil die Straße schlechter wird…aber das Ausmaß hatte ich dann doch nicht erwartet. Zunächst wird die Straße einspurig und dadurch sehr eng, gepaart mit Schlaglöchern ohne Ende:
Und danach hörte die Asphaltierung komplett auf, und ich war auf einem Feldweg an der Küste unterwegs…und spätestens da war ich 100% happy über die Entscheidung für den Jeep 😀
Aber: Auch wenns gerappelt hat ohne Ende und es bei Gegenverkehr manchmal richtig eng wurde, die Fahrt hat super viel Spaß gemacht. Kann man nur empfehlen! Am Ende sah dann der Jeep auch so aus, wie ein Jeep auszusehen hat:
Nach einer knappen Stunde kam ich wieder zurück auf den asphaltierten Teil der Straße, und die Vegetation war wieder komplett anders – man fühlte sich wie in einer afrikanischen Steppe.
Danach wurde es dann eher felsig:
Von der Südseite fuhr ich dann wieder über das Zentrum der Insel Richtung meines Hotels. Aufstehen um 3:00 nachts hinterlässt seine Spuren, besonders wenn man dann den ganzen Tag auf Achse ist. Am frühen Abend machte ich noch einen Stop bei Panda Express und fiel dann fertig ins Bett.