Mit dem A330 von Oman Air sollte es heute dann nach zuerst nach Muskat, und weiter nach Bangkok gehen! Für mich der erste Flug mit Oman Air, die ich seit mehreren Jahren schon ausprobieren wollte. Das Boarding in Mailand ging schnell, und ich konnte fast als einziger in einer der C-Kabinen Platz nehmen.
Das geniale Hard Product von WY kennt man ja eventuell schon aus Bildern, aber auch ich muss zugeben – das Layout ist klasse, mit richtig guter Privatsphäre und viel Platz (auch wenn mich zunächst einer der FAs vom Fotografieren abhalten wollte – wo sind wir denn?). Daher gab’s dann auch erstmal zum Dinner weitere Bilder, aber das war einfach hervorragend für eine Business Class – auf allen vier Flügen. Los ging’s nach dem Ameuse mit einem Lachs-Appetizer:
Und als Hautpgericht stand eine super aromatische Hühnchenbrust auf dem Plan:
Am Ende wählte ich dann ein kleines Küchlein als Dessert…
…und die Käseplatte:
Der Service war richtig gut, fast schon eine Spur zu persönlich (immerhin kenne ich jetzt so ziemlich alle Reisepläne der einen Stewardess in- und auswendig). Danach klappte ich das Bett um und schlief etwas (es war ja schließlich Nacht), bevor wir mit einer tollen Aussicht Richtung Muscat Airport einbogen:
Der Airport in Muscat hat mich positiv überrascht, wunderbar neu und schick gestaltet. Auch die Security war gut geordnet, um einiges besser als in AUH und dank Priority Line auch schnell. Als Totalmaximierer bin ich natürlich gleich in die Oman Air Lounge gelaufen, die wüstentypisch mit viiieeel Gold geschmückt ist.
Gold hat auch die Lounge-Duschen dominiert, aber Hauptsache Erfrischung – egal wie viel Bling Bling. Wartezeiten gab es auch hier keine, die Duschräume könnten nur etwas größer sein.
Hunger hatte ich keinen (gibt ja auf dem Weiterflug gleich wieder was), daher ging ich direkt zum Gate für den Weiterflug. Weitere Bilder der Oman Air Lounge Muscat findet ihr hier.
Diesmal konnte ich auch nach Lust und Laune fotografieren, daher etwas mehr zum Service bei Oman Air. Hier zunächst mein Sitz, wieder wie gewohnt einer der Fensterplätze pro Reihe:
Los ging der Service auf diesem Leg wieder mit heißem Tuch und Champagner, und Oman Air hat echt schicke Champagnerflöten in der C:
Direkt danach kamen die Amenity Kits (hab jetzt ja 4 davon)…
…und die Menükarten – schön in einem Lederetui mit getrennter Weinkarte.
Auch hier verbrachte ich einen großen Teil des Flugs mit Essen. Los ging’s mit einem späten Frühstück, das mit Jakobsmuscheln startete. Anscheinend hat Oman Air ein Faible für die rechteckigen Glasteller, die gab es irgendwie bei jedem Meal Service 😀
Danach nahm ich die Mezze als Hauptgericht, auch wieder toll angerichtet und lecker:
Danach schlief ich wieder und genoss das solide IFE (schön ein paar alte Folgen ‘Wer ist hier der Boss’ mit Tony Fucking Danza), schließlich musste ich mich ja möglichst fix an die Zeitzone in Asien gewöhnen. Vor der Landung gab es dann wie gewohnt den zweiten Service, wodurch man innerhalb von zwei knapp sechsstündigen Flügen viermal isst (Massephase ole). Hier gab es als Gruß aus der Küche zunächst eine gebackene Garnele:
Als Hauptspeise gab es sensationelle Lamb Chops (schwierig zu fotografieren bei dem Licht)…
Der Landeanflug durch die Thailändischen Wolken startete direkt danach, und nach nur ein paar Monaten Pause war ich wieder in Bangkok!
Kurz noch zu Oman Air: Nach vielen Flügen in der Etihad und Emirates Business war Oman Air wirklich eine angenehme Überraschung. Das Hard Product ist beiden Airlines voraus (bis auf die EY Business Studios), und das Catering gefiel mir auch besser. Qatar steht noch aus, aber die sind ja ohnehin weltweit ohne jegliche Konkurrenz (wenn man dem QR-Sepp glaubt). Weitere Bilder der Oman Air Business Class findet ihr in meinem Review.
In Bangkok kam ich spät an und hatte nur eine Übernachtung bis zum Weiterflug nach Myanmar. Das Oriental Residence bot sich preislich für diese Nacht an, und bei Ankunft im Hotel gab es sogar ein Upgrade auf eine riesige 2-Bedroom-Suite – nett! So hatte ich dann als Alleinreisender zwei Schlafzimmer und zwei Badezimmer:
Auch wenn es nicht das Peninsula ist – das Oriental Residence gefiel mir gut und war für die Nacht ideal. Hier sind weitere Bilder der Oriental Residence Bangkok. Nach ein paar Snacks aus dem 7/11 gegenüber ging ich dann bereits ins Bett. Im nächsten Teil geht es dann weiter nach Myanmar!